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AG DOK-Sommerfest 2017: "Auftrag Wirklichkeit"

from 20.07.2017

Das traditionelle Sommerfest der AG DOK fand dieses Jahr unter dem Motto "AG DOK - Auftrag Wirklichkeit" wieder auf dem weiten Gelände des Zentrums für Kunst und Urbanistik in Moabit statt. Auf der großen überdachten Rampe des ehemaligen Güterbahnhofs versammelten sich ca. 200 Mitglieder an langen Holztischen zu angeregten Gesprächen und genossen das fulminante Buffet von der Künstlergruppe Stadt macht satt. Organisiert wurde der Abend vom Regionalvorstand der Berliner AG DOK. Der Feier vorangegangen war die Neuwahl des Berliner Regionalvorstandes; wiedergewählt wurden Pamela Meyer-Arndt und Susanne Dzeik, neu hinzu kam Helge Renner. Thorolf Lipp hatte sich nicht mehr zur Wahl gestellt, und fokussiert sich künftig auf seine Arbeit im Bundesvorstand der AG DOK. Pamela Meyer-Arndt dankte Lipp für sein langjähriges Engagement in der Berliner Region.

Lipp revanchierte sich mit einer Rede, die die Anwesenden an ihre gemeinsame Verpflichtung als Dokumentarfimschaffende erinnerte und gleichzeitig die Bedeutung des ö/r Rundfunks für das Gelingen der Demokratie betonte. In einer immer komplexer werdenden Welt hat ein ö/r Rundfunksystem nur dann eine Chance auf Bestand, wenn sein Angebot sich an seinem am Public Value orientierten Auftrag messen lässt. Und dieser Auftrag lautet in erster Linie: Wirklichkeit so präzise und vielschichtig wie möglich abzubilden, um auf dieser Grundlage mit einem Höchstmass an Glaubwürdigkeit demokratische Willensbildung zu ermöglichen und Informationsasymmetrien innerhalb der Gesellschaft zu überwinden. Dieser Auftrag, so Lipp, lässt sich nicht halbherzig ausführen, denn der Prozess freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung ist für die Demokratie alternativlos und wir Dokumentaristen spielen dabei eine zentrale Rolle. Lipp skizzierte, dass die AG DOK in der derzeit laufenden Reformdebatte dafür kämpft, den staatsvertraglich festgezurrten Auftrag dahingehend zu präzisieren.

Das gelungene Fest wurde in den Abendstunden musikalisch begleitet von südamerikanischen Rhythmen des Berliner Trios „Um Abraço no Bossa“.

 

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