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Film

Doc/Fest Sheffield 2018

Bericht von Björn Jensen

vom 19.06.2018

Das internationale Doc/Fest Sheffield gilt als das wichtigste Event der Dokumentarfilmbranche in Großbritannien, obwohl es mit 250 Filmvorführungen eher als ein mittelgroßes Festival einzustufen ist. Es bietet neben einem umfangreichem Filmprogramm auch einen Filmmarkt, einen Koproduktionsmarkt (Meet Market), Einzelgespräche (Power Hour) und Gruppengespräche (Round Table) mit sogenannten „Decision Makers“. Diese kommen zumeist aus Großbritanien und Europa. Es sind aber auch einige Vertreter Nord-Amerikas und Asiens darunter. In den verschiedenen Sektionen des Festivals werden Preise für formal oder inhaltlich innovative Werke, Umwelt-Dokumentationen, Filme für ein jugendliches Publikum, Kurzfilme oder Studentenfilme vergeben. Dazu kommen noch verschiedene Pitchingmöglichkeiten, die von einzelnen Fonds oder Sendern abgehalten werden. Im Forum trafen sich etwa 900 akkreditierte Filmprofessionals.

Das Doc/Fest bietet neben dem Festival ein breit gefächtertes Angebot von Workshops und Podiumsdiskussionen. Viele von ihnen laufen paralell, so dass man oft die Qual der Wahl hat. Das Festival bietet interessante Produktionen aus aller Welt und baut seine Vitual Reality/360 Grad-Erlebniswelten immer weiter aus. Diese kann man ohne Akkreditierung besuchen. Auf zwei Leinwänden können Filme kostenlos gesehen werden und für einige Panels braucht man ebenfalls keine Akkreditierung.

Die Networking Events in Sheffield sind herausragend. Teilnehmer betonen die gute Organisation der Treffen, die Pünktlichkeit, Freundlichkeit und Verbindlichkeit.
Das Highlight des Festivals aus produzentischer Sicht ist der Meet Market. Für diesen kann man sich mit einem Projekt bewerben und trifft dann in Einzeltreffen Redakteure und Verleiher. Der Meet Market wird von den deutschen Teilnehmern als eines der wichtigsten Events für Dokumentarfilmprojekte weltweit angesehen. Der Fokus liegt auf dem langen, kommerziell interessanten Dokumentarfilm.

Auf dem Festival liefen in diesem Jahr zehn Filme (im letzten Jahr waren es 15):
AMAL by Mohamed Siam
OVER THE LIMIT by Marta Prus
A WOMAN CAPTURED by Bernadett Tuza-Ritter
COMMANDER ARIAN by Alba Sotorra
EBRAHIM by Elliott McKee
KINSHASA MAKAMBO by Dieudo Hamadi
OF FATHERS AND SONS by Talal Derki
ONE OR TWO QUESTIONS by Kristina Konrad
THE CONGO TRIBUNAL by Milo Rau
HOMO MACHINA by Marc Lustigman, Noam Roubah, Olivier Bonhomme

Im Meetmarket waren deutsche Produzenten mit sechs Projekten vertreten (im letzten Jahren war es drei):
Angels of Sinijar. Yazidis - 21st Century Genocide
Poland, Germany / Saxonia Entertainment GmbH / Director: Hanna Polak; Producer: Simone Baumann
Brazil – The Rise and Fall of Lila da Silva
Germany, Brazil / gebrueder beetz filmproduktion / Director Cesar Charlone; Producer: Christian Beetz
Digital Dictatorship China (WT)
Germany, Italy, France / Filmtank GmbH / Director: Andreas Pichler; Producer: Michael Grotenhoff, Thomas Tielsch
Garage People
Germany / Tamtam Film GmbH / Director: Natalija Yefimkina; Producers: Andrea Schütte & Dirk Decker
Liberace – The King of Bling
Germany / Kinescope Film / Director: Jeremy Fekete; Producer: Matthias Greving
Miss Holocaust Survivor
Turkey, Germany, Denmark, Israel / Kamara / Director: Eytan Ipeker; Producer: Yoel Meranda; Co-producers: Katrin Pors, Eitan Mansuri & Ingmar Trost

In den Alternate Realities Market waren drei deutsche Projekte vertreten:
A Symphony Of Noise VR
United Kingdom, Germany / Up Creatives, Kloos & Co / Producers and creators: Jamie Balliu & Michaela Pnacekova, VR Director: Anrick Bregmann
Inside Tumucumaque
Germany / Filmtank GmbH, Interactive Media Foundation gGmbH / Director: Ina Krüger; Producers: Michael Grotenhoff & Diana Schniedermeier
Waterlilies
France, Germany / Camera Lucida / Director: Nicolas Thépot; Producer: Chloé Jarry

Mit sechs Teilnehmern ist die deutsche Delegation in diesem Jahr deutlich kleiner ausgefallen als im letzten Jahr.

Inzwischen eine feste Größe ist der German Documentaries Networking Event in einem zentral gelegenen Pub. Etwa 45 Gäste konnten in entspannter Atmosphäre mit deutschen und internationalen Redakteuren, Vertriebsfirmen und Filmemachern ins Gespräch kommen.

Weitere Infornationen zum Festival finden sich hier: https://sheffdocfest.com/

Über German Documentaries und mit Mitteln von German Films erhalten deutsche Dokumentarfilmschaffende vergünstigten Zugang zum Festival und Forum bekommen unter bestimmten Bedingungen einen Zuschuss zu den Reisekosten. Mehr Informationen zu den Zuschüssen findet man auf der Website von German Films: www.german-films.de.

Aufrufe erfolgen, wie bei allen anderen Events, einige Monate vorher über die Website der AG DOK und über die E-mail Verteiler der AG DOK, von German Films und der Produzentenallianz.

 

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