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Spezial

Erinnerung an Eckart Lottmann

AG DOK trauert um langjähriges Mitglied

vom 20.02.2020

Am Sonntag, dem 9. Februar 2020, ging mit Eckart Lottmann auch einer von uns. „Er ist nach einem schönen Nachmittag nachts ganz friedlich eingeschlafen. Hoffentlich findet seine Seele jetzt die Ruhe, nach der er sich in den letzten Monaten schon lange gesehnt hat“, schreibt seine langjährige Lebenspartnerin Conny Apel.

Eckart wurde 1950 in Hamburg geboren, studierte dort zunächst Soziologie und wechselte dann in Berlin zum Hauptfach Publizistik. 1977 gründete er mit Gleichgesinnten die MedienOperative Berlin e.V., ein Zentrum für unabhängige Videoarbeit. Dort entstanden Videos zu sozialen und kulturellen Themen im Sinne einer Gegenöffentlichkeit, später auch Arbeiten fürs Fernsehen. 1988 drehte er mit Hartmut Horst den Spielfilm „Auf eigenen Füßen“ über ein türkisches Mädchen im Konflikt mit seinem konservativen Elternhaus. Es folgten Dokumentarfilme und Porträts über eine blinde Lehrerin, den Bau eines Ökohauses und junge Berliner unterschiedlicher Nationalitäten.

Ab 1992 arbeitete er als freier Journalist und Filmemacher. Die Schwerpunkte seines filmischen Schaffens waren historisch-politische Dokumentationen für den SFB, später für den rbb. Für die Redaktion „Zeitgeschichte“ realisierte Eckart etliche Produktionen, die sich mit der Geschichte der Berufsfeuerwehr Berlins, mit der Geschichte der Binnenschifffahrt, mit der Geschichte der West-Berliner Polizei und mit Hausbesetzungen beschäftigten.

Am 15. Januar 2000 wurde er Mitglied der AG DOK und blieb es bis zuletzt. Dort betreute er über eine längere Zeit den regelmäßig erscheinenden Mitgliederinfo-Brief redaktionell. Eckart war ein kritischer und couragierter Kämpfer mit einem sehr wachen Verstand. Viele seiner Wortmeldungen auf unseren Jahresversammlungen hinterließen bleibende Eindrücke.

Ab 2014 zeigten sich bei Eckart erste Anzeichen einer Erkrankung, die sich bis 2016 so verstärkten, dass er eine geplante filmische Dokumentation über seine Familie absagen musste. Als sich Eckart 2017 zeitweilig in die Obhut einer Tagespflegestelle begeben musste, plante er aber selbst dort noch ein Filmprojekt. Er hinterließ Spuren von Bedeutung und wird mir in wertvoller Erinnerung bleiben.

Die Trauerfeier und Beisetzung finden am 19. März ab 12 Uhr in der Kapelle des Friedhofs Pankow 3 am Bürgerpark 24, 13156 Berlin, statt. Statt Kränzen und Blumen wird um Spenden unter dem Stichwort „Eckart Lottmann“ für terres des hommes gebeten (IBAN: DE66 2655 0105 0000 2266
62).

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, ist eine wunderbare Sache. (Hermann Hesse)

Frank Sputh
19. Februar 2020


e-mail: ConnyApel@web.de

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